Wenn wir zu einem Fahrzeugunfall gerufen werden, zählt vor allem eines: Schnelligkeit. Das ist klar.
Dabei dürfen aber Punkte, wie die eigene Sicherheit und die des Patienten auf keinen Fall außen vor gelassen werden, was im Adrenalinrausch nicht immer allzu einfach ist.
Genau deshalb haben unsere Übungsleiter, Felix (im oberen Bild, der 2. von rechts) und unser 1. Jugendwart Martin (hinter der Kamera) am Montag einen fundamentalen Bestandteil des Eigen- und Patientenschutz in so einem Fall mit uns geübt: Die Fahrzeugsicherung.
Ein in ein Unfall verwickeltes Fahrzeug ist je nach Beschädigungsgrad zunehmend instabiler in seiner Statik, was bei personenrettenden Maßnahmen voraussetzt, dass es zuverlässig gesichert ist um weitere Personenschäden vorzubeugen. Hier im Bild sieht man die klassische Sicherung mit Keilen, die häufig verwendet wird um Fahrzeugen eine gewisse Grundstabilität zu verleihen und vor schlagartigen Bewegungen, wie z.B. einen explodierten Reifen oder die fahrzeugeigene Federung zu schützen.
Gehört man zu den ersten Einsatzkräften am Unfallort, verfügt aber in absehbarer Zeit nicht über ausreichende Ressourcen zur Fahrzeugsicherung, hat man die Möglichkeit mithilfe der sogenannten Steckleiter und Arbeitsleinen (hier im Bild etwas schlechter zu sehen, in standardisiertem rot) eine temporäre Notlösung zu erschaffen.
Wenn auch DU in Zukunft das Leben deiner Mitmenschen ein Stück sicherer machen möchtest, würden wir uns sehr freuen, dich bei der nächsten Jugendübung am 07.11.2022 persönlich begrüßen zu dürfen. Alternativ kannst du auch ganz unverbindlich eine kurze E-Mail mit „Ich will zu Feuerwehr“ an jugend@feuerwehr-buchendorf.de schicken, dann komme ich schnellstmöglich auf dich zurück!
Mit freundlichen Grüßen
Michael Weyand (Jugendsprecher)